Als du mir die Geschichte mit der Narbe und der Landkarte erzählt hast, bekam dein Abenteuer für mich eine ganz besondere Tiefe. Am meisten hat mich gefreut, dich so lebendig zu erleben – voller Freude und Freiheit. Als du mir am Telefon erzählt hast, dass du mit dem Rad zurückfährst, war klar: Es geht nicht um die Strecke, sondern darum, dass du dein Leben lebst. Genau das macht dein Projekt so besonders.

Beeindruckend war die positive Energie und die Art, wie Stefan unterwegs mit Menschen in Verbindung gegangen ist. Neben ihm zu laufen, Geschichten zu teilen und das Projekt hautnah zu erleben, hat gezeigt, dass es nicht nur um Kilometer geht, sondern um den Menschen dahinter.

Ich entdeckte Stefan während meines Laufprojekts in den USA und dachte: verrückt – aber dann kam er! 7.700 km zu Fuß bis ans Nordkap und mit dem Rad zurück. Wer macht sowas?! Ohne große Technik, mit Buggy, Wetterchaos und purem Willen – immer positiv, immer echt. Riesenrespekt, Stefan – ein Abenteuer voller Herz, Mut und Charakter!

Ich schloss mich dir an, weil du lebtest, was in mir schon lange schlummerte. Wir lachten, winkten Kühen und trotzten dem Regen – Momente voller Lebensfreude. In schweren Zeiten erinnere ich mich daran: Nach jedem schlechten Tag wartet der beste. Als in Schweden mein Fersenschmerz nach 90 km verschwand, wusste ich – das war ein Zeichen.

Aus einem Zufall wurde Freundschaft. Stefan hat mir gezeigt, was echte Disziplin, Wille und Lebensfreude bedeuten. Heute gibt’s bei mir keine Ausreden mehr – wenn’s hart wird, frage ich mich: „Was würde der Santifaller tun?“ Genau – einfach weiterlaufen! Seine Energie steckt an, und meine Familie und ich haben ihn sofort ins Herz geschlossen. Danke für alles, Stefan – bleib genau so!